Geboren 1539, erzogen durch Erasmianer wie Gottfried von Heresbach, war die anfängliche Regierungszeit Wilhelms geprägt durch eine tolerante Kirchenpolitik, wodurch sich sehr schnell evangelische Gemeinden in seinem Herrschaftsbereich etablierten.
Zudem erlebte die Stadt unter ihm eine wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit.
Durch Wilhelms Regierungsunfähigkeit nach seinem Schlaganfall 1566 fiel die Macht in die Hände der konservativen Räte, und für die evangelischen Kirchen begann eine Zeit der Unterdrückung. Wilhelm starb 1592 und hinterließ den geisteskranken Johann Wilhelm als einzigen männlichen Erben.



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