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Hygiene und Sport sollten nun die
Grundlage für die Erneuerung der Volksgesundheit legen,
wodurch eine "rationale Menschenwirtschaft" möglich
sein sollte, durch die die Wirtschaft wieder angekurbelt werden
sollte. |
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Für Düsseldorf sollte
mit dieser Ausstellung an die lange Tradition der Stadt als
Ausstellungsmetropole angeknüpft werden, Arbeitsplätze
sollten geschaffen werden, Aufträge in die Stadt geholt
werden, und zu guter Letzt sollte die Kreditwürdigkeit
der Stadt wiederhergestellt werden. |
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Die Planungen für die Ausstellung
schritten zügig voran. Bereits im Dezember 1924 wurde ein
Verein zur Förderung der Ausstellung gegründet, dem
verschiedene Wirtschaftsunternehmen, Vereine und Privatleute
angehörten. Unterstützt wurden die Bemühungen
Schloßmanns auch von dem 1911 gegründeten Hygienemuseum
in Dresden. |
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Die Ausstellung sollte Themen wie
Tuberkulose, Pocken, Geschlechtskrankheiten und Alkoholismus
behandeln. Es gab aber auch Ausstellungsbereiche über so
zweifelhafte Themen wie Vererbungslehre und Rassenhygiene. Ein
eigener Pavillon war dem deutschen Wirken in den Kolonien vorbehalten,
war jedoch in der Tat lediglich ein Glorifizierung Lettow-Vorbecks.
Es gab auch einen Pavillon zur Hygiene der Juden, konzipiert
von der Düsseldorfer Synagogengemeinde, in dem der Beitrag
der jüdischen Religion zur Hygiene dargestellt werden sollte,
durch die Darstellung des religiösen Alltagslebens Antisemitismus
abgebaut werden sollte, und auf lebensbedrohende Probleme des
Judentums wie Mischehe und Geburtenrückgang aufmerksam
gemacht werden sollte. |
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