Mit der Aussiedlung der Ausstellung in den Norden, wurde dieser enger an die Stadt gebunden, neue Straßenbahnlinien wurden gebaut, ferner sorgten die Organisatoren mit dem Bau der Schlageter-Siedlung (heute Golzheimer Siedlung) und Wilhelm Gustloff-Siedlung (heute Nordparksiedlung) für eine Erschließung des Nordens. Der Nordpark, als einziger erhaltener Ausstellungspark der NS-Zeit, steht seit 1986 unter Denkmalschutz.
Nach dem Krieg gründete sich bereits am 7. Januar 1947 die Nordwestdeutsche Ausstellungsgesellschaft, die NOWEA, die im gleichen Jahr die erste "Deutsche Presseausstellung" organisiert. Als Ausstellungsort griff man auf die Gebäude im Ehrenhof zurück, die notdürftig repariert wurden. In diesem Bereich, bis hin zur Fischerstraße, sollte sich in den nächsten 24 Jahren das Düsseldorfer Messegeschehen abspielen.



Maximilian-Weyhe-Haus, Nordpark
Nach den provisorischen Holzhallen, mit deren Bau 1949 begonnen wurde, entstand nach und nach das Ensemble der sogenannten Alten Messe, die Maschinenhalle (1951), die Europahalle (1952), die Vierstockhalle und die Aluminiumbrücke (1953), die provisorische Halle im Rheinpark (1954), die dreigeschossige Halle F (1955), Messerestaurant und Halle D, die spätere Stadthalle, (1962) und die Halle G, die die Halle im Rheinpark ersetzte (1965).
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