 |
| An der Seite des Grafen zogen auch
etliche Bürger der Siedlung an der Düssel ins Feld.
Ihre Ausrüstung entsprach jedoch so gar nicht den heutigen
Vorstellungen mittelalterlicher Bewaffnung - sie bestand aus
Dreschflegeln, Heugabeln und Sensen, bäuerliches Werkzeug
also. |
 |
| Die Brabantsche Seite ging als
Sieger aus der Schlacht hervor, Erzbischof Siegfried wurde gefangengenommen
und dem Grafen von Berg übergeben, die Vormachtstellung
des Erzstiftes am Niederrhein war gebrochen. Zum Dank, aber
auch, um an der Westgrenze seines Territoriums einen befestigten
Platz zu schaffen, verlieh Adolf V. der Ansiedlung die Stadtrechte.
Folgerichtig stand die Anlage eines Grabens und der damit verbundenen
Errichtung eines Walles und eines Palisadenzauns an erster Stelle
des Privilegs. Die Stadterhebungsurkunde und die in ihr beinhalteten
Punkte, sollten innerhalb dieser anzulegenden Stadtbefestigung
gelten. |
|
|
|
 |

Ausschnitt des
Stadterhebungsmonuments
|