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| Unter ihm verschlechterte sich
das Verhältnis zu Kurköln, mit dem die Grafen von
Berg traditionell freundschaftlich verbunden waren, erheblich. |
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| Die Grafschaft teilte die rheinischen
und westfälischen Besitzungen des Erzstiftes, und als nach
dem Aussterben der herrschenden Linie des Limburger Geschlechtes
neben Adolf V. von Berg, dem Enkel Heinrichs, auch Kölns
Erzbischof Siegfried von Westerburg Erbansprüche geltend
machte, kam es zum endgültigen Bruch mit dem Erzstift.
Adolf V. trat seine Rechte an Herzog Johann von Brabant ab,
der gegen das Erzbistum in den Krieg zog. Neben Graf Adolf V.
zogen u.a. auch die Grafen von Jülich, von der Mark, Tecklenburg
und Waldeck an der Seite des Brabanters in den Krieg. Zur alles
entscheidenden Schlacht von Worringen kam es am 5. Juni 1288.
Sie war eine der blutigsten Schlachten des Mittelalters. |
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