Die Gegenreformation, die 1648 mit dem "Westfälischen Frieden", dem Ende des Dreißigjährigen Krieges, weitgehend auslief, war eine Gegenbewegung der römisch-kathlischen Kirche auf die Reformation.

Die römisch-katholische Kirche war durch die Erfolge der Reformation stark in Bedrängnis geraten, so daß es vonnöten war, die verlorenen materiellen, politischen und geistigen Positionen zurückzuerobern, und sich selbst durch Reformschritte anzupassen.

Durch Beschlüsse des Konzils von Trient, welches mit Unterbrechungen von 1545-1563 tagte, sollte dies eingeleitet werden. Diese sahen eine Stärkung der päpstlichen Autorität, eine deutliche Abgrenzung der katholischen Kirche zu den protestantischen Glaubenslehren, sowie kirchenorganisatorische Reformschritte vor.
 
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